Vor einigen Jahren war es populär, vom "Europa der zwei Geschwindigkeiten" zu sprechen. Man stellte sich vor, durch eine engere Kooperation von Vorreiter-Ländern wie Frankreich, Deutschland und den Benelux-Staaten den europäischen Einigungsprozess beschleunigen zu können. Später würden die wirtschaftlich schwächeren und weniger kooperationsbereiten Länder der EU zu diesem "Kerneuropa" dazustoßen. Die EU würde stärker werden nicht auf einen Schlag, aber in Stufen.
Brüssel
Europas Einheit zählt
Heute beobachten wir kein Europa der zwei Geschwindigkeiten sondern ein Europa der zwei Himmelsrichtungen. Was es braucht, um ein Auseinanderfallen zu verhindern. Ein Kommentar.