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Archiv Inhalt Land im Umbruch

Äthiopien, Ostafrikas schlafender Riese

Äthiopien ist ein wichtiger und geschichtsträchtiger Akteur, wird jedoch zwischen Partikularinteressen aufgerieben.
Ein Priester der äthiopisch-orthodoxen Kirche
Foto: Imago/Oscar Espinosa | Ein Priester der äthiopisch-orthodoxen Kirche im Gheralta Gebirge im Norden der Provinz Tigray. Jahrhundertelang war es der christliche Glaube, der das geschichtsträchtige Äthiopien zusammenhielt.

Von der Weltöffentlichkeit kaum beachtet, sind im Norden Äthiopiens wieder Kämpfe aufgeflammt. Vor allem in der Provinz Tigray ist die Lage erneut alarmierend. Der vor zweieinhalb Jahren mit großen Hoffnungen gestartete Friedensprozess steckt fest, das Leid der Bevölkerung ist groß. Aber auch in anderen Landesteilen ist die Sicherheitslage fragil, vor allem im benachbarten Amhara, Oromia (Zentraläthiopien) und Benishangul-Gumuz. Mindestens 600.000 Menschen verloren in Tigray während des zweijährigen Kriegs von 2020 bis 2022 zwischen der äthiopischen Regierung und der Tigray People’s Liberation Front (TPLF) ihr Leben. Mehr als 2,5 Millionen Menschen wurden vertrieben.

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