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„Aber wir haben unseren eigenen Traum…“

Großbritannien schwankte in seiner Beziehung zu Europa stets zwischen wohlwollender Nachbarschaft und widerständiger Partnerschaft. Von Stephan Baier
Theresa May, Premierministerin von Großbritannien
Foto: Christopher Furlong (PA Wire) | 08.03.2019, Großbritannien, Grimsby: Theresa May, Premierministerin von Großbritannien, spricht bei einer Veranstaltung am Orsted East Coast Hub. May hat die EU zu Zugeständnissen im Streit um das Brexit-Abkommen aufgefordert. Foto: Christopher Furlong/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |

Als nach dem Ersten Weltkrieg Ideen aufkamen, Feindschaft, Revisionismus und Kriegsgefahr durch einen Zusammenschluss der Staaten Europas zu überwinden, spielte Britannien darin kaum eine Rolle. Die Insel war damals Weltmacht auf fünf Kontinenten, globales Imperium – also schwerlich als Teil des vereinten Europa denkbar. Richard Coudenhove-Kalergi, der Gründer der Paneuropa-Bewegung, sprach 1925 in London mit vielen britischen Intellektuellen. Und resümierte: „Jedenfalls traf ich keinen führenden Engländer, der den Beitritt Englands zu Paneuropa vorgeschlagen hätte.“ Immerhin, Kolonialminister Leopold S.

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