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1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland – und jetzt?

Nach den Verwüstungen der Schoa hatte sich wieder ein facettenreiches jüdisches Leben entwickelt. Nun wird es wieder von antisemitischen Anfeindungen überschattet.
Guy Katz
Foto: Imago/ZUMA Press Wire (www.imago-images.de) | Guy Katz, Management-Professor aus München, ist Initiator eines 5-Punkte-Plans gegen Antisemitismus.

1700 Jahre sind eine lange Zeit, in denen in der Menschheits- und Zivilisationsgeschichte viel passiert ist. Genauso alt ist das jüdische Leben in Deutschland. Es leistet weiterhin – trotz aller historischen Katastrophen – einen bedeutenden Beitrag zum kulturellen Leben. Die Ursprünge der jüdischen Geschichte in Deutschland gehen auf das Konstantinische Edikt von 321 zurück, das als frühester schriftlicher Nachweis jüdischen Lebens in Mitteleuropa gilt. Dieses Gesetz gestattete dem Stadtrat der Colonia Claudia Ara Agrippinensium, dem heutigen Köln, jüdische Bürger für städtische Ämter in der Kurie zu berufen. Das bedeutet, dass bereits zu Beginn des 4.

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