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100 Tage Merz: Das Boot hat weiter Schlagseite nach links

Wenn das Boot zu sehr nach einer Seite kippt, setze er sich auf die andere, formulierte einmal Thomas Mann als bürgerliches Credo. Viele erhofften sich genau das von Friedrich Merz.
Redakteur Sebastian Sasse, Friedrich Merz
Foto: DT / IMAGO / Bernd Elmenthaler | 100 Tage währt seine Regentschaft erst, doch das Volk ist bereits unzufrieden. Wie weiter?

 Friedrich Merz und Thomas Mann – das passt irgendwie zusammen. Denn beide Persönlichkeiten sind Projektionsflächen für das deutsche Bürgertum, im Positiven wie im Negativen. Fangen wir mit dem Schriftsteller an: Der ist genau vor 70 Jahren gestorben. Die vielen Gedenkartikel zeigen: Für die Bildungsbürger ist Thomas Mann immer noch eine Größe. Gerade auch mit seinem Sinn für Maß und Mitte oder besser gesagt mit seiner Sehnsucht nach beidem. Denn ob Mann, der mit seinen politischen Einschätzungen durchaus schon mal stark danebenliegen konnte, wirklich selbst diese Mitte gefunden hat, ist die eine Sache. Er war aber eben das Sprachrohr dieser Sehnsucht.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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