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Ulrike Kostka: Wir brauchen mehr Mut

Ulrike Kostka, Caritas-Direktorin im Erzbistum Berlin, zieht im Interview eine erste Pandemie-Bilanz. Sie fordert eine Mischung aus Mut und Verantwortung mit Blick auf die Öffnung von Einrichtungen.
Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes im Erzbistum Berlin
Foto: dpa | Ulrike Kostka ist seit 2012 Direktorin des Caritasverbandes im Erzbistum Berlin. Außerdem lehrt sie als außerplanmäßige Professorin für Moraltheologie an der Uni Münster.

Frau Kostka, wie ist der Caritasverband für das Erzbistum Berlin durch die Pandemie gekommen? Insgesamt sind wir ganz gut durch die Pandemie gekommen. In vielen Bereichen mussten wir uns allerdings neu erfinden, weil viele Aspekte unserer Arbeit natürlich mit der unmittelbaren Begegnung mit Menschen verbunden sind. Dabei haben wir versucht, zumindest dort, wo es möglich war, weiterhin Face to Face zu arbeiten. Wo das allerdings nicht ging, haben wir dann auch frühzeitig die Gelegenheit genutzt, digitale Formate zu nutzen und zu entwickeln. Wichtig war für uns der Blick darauf, wo Versorgungslücken entstehen. Das war zum Beispiel der Fall bei wohnungslosen Menschen in Berlin, die auf einmal nicht mehr ausreichend mit warmem Essen ...

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