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Von Wahrheit und Recht

Der Rechtspositivismus ist die herrschende Lehre in der Rechtswissenschaft. Die katholische Theologie hält das Naturrecht bereit, und die Erkenntnis: Jura braucht Ethik.
Statuen im Kriminalgericht Moabit
Foto: IMAGO/Emmanuele Contini (www.imago-images.de) | Der Erschaffer sollte ein Wörtchen mitzureden haben in Fragen der Gerechtigkeit, darauf deuten auch die Statuen im Kriminalgericht Moabit (Berlin) hin.

Wann sind Gesetze wahr? Die Frage scheint etwas fehlerhaft: Bei Gesetzen fragen wir gewöhnlich nicht, ob sie wahr sind, sondern ob sie gelten – das heißt, ob sie korrekt zustande gekommen und eingesetzt worden sind. Ich komme darauf, weil ich kürzlich einen Professor für Wirtschaftsrecht klagen hörte: „Alle meine Studenten sind Rechtspositivisten!“ Das will meinen, dass die Nachwuchsjuristen der Auffassung seien, dass Recht und Gesetz dann und dadurch gültig wären, dass die zuständigen Einrichtungen sie auf dem vorgesehenen Wege entwickelt und festgesetzt haben. Doch reicht das aus? Man könnte auch anders fragen: Braucht nicht Jura die Ethik?

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