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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Der kapitalistische Samariter

Von der Abtreibungsfrage im Sozialstaat

Ja richtig, Frau Brosius-Gersdorf: Nach Kant und Katholischer Lehre ist jede direkte Tötung eines unschuldigen Menschen immer und überall unerlaubt. Und im Sozialstaat erst recht.
Prof. Frauke Brosius-Gersdorf bei Markus Lanz
Foto: IMAGO/teutopress GmbH (www.imago-images.de) | Wo hat sie einen Punkt? Peter Schallenberg ordnet ein.

Ist in der Debatte um Frauke Brosius-Gersdorf inzwischen alles gesagt? Fast alles. Unter dem Titel „Der barmherzige Samariter“ dieser Kolumne scheint mir wichtig, eins nochmals deutlich zu unterstreichen: Es ist ausdrücklich die Idee des christlich begründeten Sozialstaates, dem Menschen im Straßengraben, am Rand der menschlichen Gesellschaft, nicht einfach die Freiheit zu lassen, dort im Graben zu verrecken – Verzeihung für den ungewohnt rustikalen Ausdruck! – und nur auf Anfrage zu helfen, sondern selbstverständlich davon auszugehen, dass jeder Mensch leben will (und nach christlichem Glauben: leben soll als Gottes Geschöpf) und zum Leben und zum Überleben zu verhelfen, damit ein gutes Leben daraus werde.

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