Der Ukraine-Krieg lässt die Sorge um weltweite Hungersnöte wachsen. Im schlimmsten Fall könnten durch das Wegbrechen der Getreide-Exporte aus der Ukraine und Russland etwa 35 Millionen Tonnen an Weizen fehlen und die Zahl der Hungernden weltweit um über 100 Millionen auf eine Milliarde Menschen ansteigen. Darüber hinaus führt Getreidemangel immer wieder zu neuer Gewalt – man denke nur an Länder in Nordafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten, wo es immer wieder zu bürgerkriegsartigen Unruhen kommt, wenn Brot fehlt oder teurer wird.
Kolumne
„Veggie Days“ gegen den Welthunger?
Konsumverzicht sollte nicht staatlich geregelt sein. Not täte aber durchaus ein ebenso globales wie individuelles Umdenken.