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Tönnies und die Moral in der Marktwirtschaft

Clemens Tönnies gilt pötzlich als Inbegriff eines nur auf Gewinn ausgerichteten Unternehmers. Ist das gerecht? Ein Zwischenruf
Coronavirus - Infektionswelle bei Fleischverarbeiter Tönnies
Foto: David Inderlied (dpa) | Clemens Tönnies, Geschäftsführer der Tönnies-Holding, äußert sich vor Journalisten zu den Vorwürfen zum Corona-Ausbruch im Fleischwerk in Rheda-Wiedenbrück.

Das ist sein Narrativ: Er ist die Idealbesetzung für den klassischen bad guy des Kapitalismus. Rücksichtsloses Gewinnstreben zur Befriedigung von Geldgier gepaart mit Geltungssucht kennzeichnen seinen verachtenswerten Charakter. Er schreckt vor keiner menschenverachtenden Ausbeutung zurück und geht zur Not auch über Leichen. Solch‘ moralische Minderwertigkeit sucht nach jedem Schlupfloch im Gesetz, um unmenschliche Arbeitsbedingungen zu kreieren, Menschen zu versklaven und zu knechten, sie gegebenenfalls gesundheitlich auch bedenkenlos zu schädigen, Sozialdumping zu betreiben und sogar die eigene Familie zu terrorisieren.

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