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Paul Kirchhof: „Sparen ist eine Freiheitstugend“

Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof ist der Meinung, dass die Europäische Zentralbank durch ihre Niedrigzinspolitik empfindlich in das Eigentum der Sparer eingreift.
Paul Kirchhof, ehemaliger Bundesverfassungsrichter
Foto: Jens Kalaene | In seinem neuen Buch „Geld im Sog der Negativzinsen“ beschreibt Paul Kirchhof die schwierige Lage für Sparer in Deutschland.

Herr Professor Kirchhof, „Geldwirtschaft ist ein System des Vertrauens“, so lautet der erste Satz in Ihrem neuen Buch, in dem es um Geld im Sog der Negativzinsen geht. Wo ist das Vertrauen verloren gegangen? Das Geld hat seinen Wert, weil die Menschen darauf vertrauen, dass der Staat und die jeweiligen Volkswirtschaften ihn garantieren. Dieser Wert ist allerdings labil, weil er abhängig ist von Löhnen und Preisen, dem Finanzverhalten des Staates und den Wechselkursen. Deshalb hat die Rechtsordnung mit der Europäischen Zentralbank (EZB) eine richterlich unabhängige Institution geschaffen, die den Auftrag hat, den Wert des Geldeigentums zu garantieren. Doch jetzt wird dieser Garant zum Gegner des Geldwertes, weil die ...

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