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„So isses“ anstatt „Wünsch dir was“

„Frieren für den Frieden“ klingt zwar gut – doch ein Gasboykott gegenüber Russland wäre für Deutschland zum jetzigen Zeitpunkt ökonomisch nicht verkraftbar.
Gazprom-Zentrale in Berlin
Foto: Paul Zinken (dpa) | Sollten alle Importe von Gas, Kohle und Öl aus Russland abrupt eingestellt werden, könnte dadurch das Bruttoinlandsprodukt um bis zu drei Prozent sinken.

Die Kriegsverbrechen der russischen Armee in Butscha schreien zum Himmel – und setzen den Westen moralisch immer stärker unter Druck, nunmehr einen vollständigen Öl- und Gasboykott gegenüber Russland zu initiieren sowie der Ukraine vollumfänglich genau jene Waffen zu liefern, welche sie zur Abwehr von Putins Schergen brauchen. Gerade Deutschland gilt hierbei in den Augen vieler als großer Bremsklotz – und das durchaus zu Recht: Die Waffenlieferungen Deutschlands nach Kiew entwickelten sich nach Berlins anfänglicher Totalverweigerung im Vorfeld des Krieges zu einem regelrechten „Pleiten, Pech und Pannen“-Fiasko, deretwegen die erst knapp 100 Tage sich im Amt befindende Verteidigungsministerin Christine Lambrecht ...

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