Wir vermissen immer das, was wir nicht haben. Lange Jahre schien Frieden selbstverständlich, kriegerische Konflikte lagen geografisch weit weg und historisch in ferner Vergangenheit. Nun steht der Krieg wieder auf unserer Tagesordnung und ein Ende ist nicht abzusehen. Angesichts von Kriegsflüchtlingen und Aufrüstungsdebatten wird eine alte Weisheit tagesaktuell: Frieden ernährt, Unfrieden verzehrt! Dabei bedroht der Krieg nicht nur unsere Weltordnung, sondern auch die Gemütsruhe vieler Menschen.
Kolumne
Sehnsucht nach Frieden
Es bedarf einer Friedensordnung, die für die Freiheit einsteht und sie im Ernstfall nach innen und außen verteidigt, schreibt Thomas Rusche.