MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Schweizer Lektionen für den Brexit

Die geschäftstüchtige Eidgenossenschaft braucht die EU, ohne ihr jedoch angehören zu wollen. Von Stephan Baier
Schweiz will EU-Abkommen vorläufig nicht unterzeichnen
Foto: dpa | Die Schweiz und die EU: Ihre Beziehung braucht einen Rahmen.

Wer die Brexit-Tragödie verfolgt, wird die Parallelen nicht übersehen: Wie Großbritannien seit drei Jahren danach strebt, der EU weder anzugehören noch ihrem Recht unterworfen zu sein, aber Zugang zum EU-Binnenmarkt zu behalten, hat die Schweiz stets auf ihre Souveränität geachtet und zugleich wirtschaftlichen Profit aus dem benachbarten Binnenmarkt gezogen. 860 000 Schweizer Arbeitsplätze hängen laut Justizministerin Karin Keller-Sutter vom Zugang zum EU-Binnenmarkt ab. Im Vorjahr exportierte die Schweizer Wirtschaft Waren im Wert von 120 Milliarden Franken in die EU-Länder, das sind mehr als 50 Prozent aller Warenexporte. Ohne Abkommen mit der EU würde das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz laut Studien um etwa sieben Prozent absacken. ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht