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Quadragesimo Anno: Wächter der Freiheit

Mit der Enzyklika „Quadragesimo Anno“ hob Papst Pius XI. das Subsidiaritätsprinzip aus der Taufe. Der Text wurde zu einer Zeit verfasst, die der unsrigen auf verblüffende Weise ähnelt.
Pius XI.
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | Vater des Subsidiaritätsprinzips: Papst Pius XI. (1922-1939)

Wer heute über das Verhältnis von Staat und Gesellschaft nachdenkt, wird früher oder später auf einen Text stoßen, der vor fast einem Jahrhundert geschrieben wurde – und doch erstaunlich aktuell ist: „Quadragesimo Anno“ von Papst Pius XI. Inmitten einer Weltwirtschaftskrise, die Millionen Menschen ins Elend stürzte, parlamentarische Ordnungen erschütterte und radikale Ideologien auf dem Vormarsch sah, formulierte der Papst ein Prinzip, das bis heute wie ein stiller Wächter über der Freiheit des Menschen steht und das zum – manchmal etwas überwucherten – Eckstein europäischer Verfassungswirklichkeit geworden ist: das Prinzip der Subsidiarität.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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