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Peter Schallenberg: Weltliche Solidarität ist schnell am Ende

Eine Diskussion in Frankreich zeigte, wie schnell der Begriff der Solidarität in weltlichem Kontext einer tödlichen Logik folgt.
Sterben an der Hand eines Menschen
Foto: IMAGO/Philippe PAUCHET (www.imago-images.de) | Aus katholischer Sicht spielt für Konfliktsituationen des Lebens der Begriff der unveräußerlichen Menschenwürde - theologisch: die Gottebenbildlichkeit - die entscheidende Rolle.

Am Mittwoch der Karwoche war ich eingeladen zu einer Podiumsdiskussion in der Deutschen Botschaft in Paris. Das Thema: die Bioethik als Aufgabe des Sozialstaates, speziell der Schutz des endenden und oft langsam verlöschenden menschlichen Lebens. Der Termin war gut gewählt: nach der Abstimmung in Nationalversammlung und Senat über die Einfügung der Freiheit zur Abtreibung in die französische Verfassung, vor der Abstimmung in den Kammern über eine liberale Fassung des derzeit geltenden Gesetzes zur Sterbehilfe und zum assistierten Suizid.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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