Seit Wochen wird in Deutschland über die Einführung des Bürgergeldes als Ersatz für die bisherige Hartz-IV-Regelung gestritten, die wiederum unter der Regierung Schröder 2005 an die Stelle des Arbeitslosengeldes und der Sozialhilfe trat. Es ist wichtig, so umständlich anzufangen, und zugleich auch daran zu erinnern, dass es vor 1960 praktisch keine staatliche Sozialhilfe als Grundsicherung gab, um die Debatte zu begreifen, die auch mit Argumenten aus der katholischen Soziallehre geführt wird.
Kolumne
Nur wer arbeitet, soll auch essen?
Immerv wieder in der Debatte: Und immer steht zur Debatte: Wie viele Menschen liegen möglicherweise unberechtigt in der „sozialen Hängematte“, obwohl sie arbeiten könnten?