Die vorgezogene Bundestagswahl hat die politischen Ränder gestärkt. Union und SPD sind angesichts dieser Wahlergebnisse nun dazu aufgerufen, schnell zu einem trag- und zukunftsfähigen Regierungsbündnis zusammenzufinden. Bei den kommenden Koalitionsverhandlungen darf es deshalb nicht um ideologisch aufgeladene Debatten und parteitaktische Grabenkämpfe gehen. Dafür sind die Probleme, mit denen sich unser Land, seine Wirtschaft und Gesellschaft innen- wie außenpolitisch konfrontiert sehen, einfach zu groß.
Nach der Wahl: Die Zeit für Ideologie ist vorbei
Die neue Bundesregierung muss jetzt pragmatisch agieren – und sollte daher auch die Schuldenbremse reformieren, schreibt Thomas Schwartz.
