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Michael Brand: Sklaven im „Bordell Europas“

Die Bundesregierung versäume aus ideologischen Gründen, Menschenhandel angemessen zu bekämpfen, meint der menschenrechtspolitische Sprecher der CDU, Michael Brand, im Interview mit der „Tagespost“.
Coronavirus - Hamburg
Foto: dpa | Ein Blick in das Hamburger Rotlichtviertel Reeperbahn: Die Union orientiert sich bei ihrem Vorschlag am „Nordischen Modell“.

Herr Brand, wie effektiv schätzen Sie die aktuelle Gesetzeslage in Deutschland – und ihre Umsetzung – im Kampf gegen den Menschenhandel ein? Leider begünstigt die aktuelle Gesetzeslage den Menschenhandel deutlich mehr als die regierende Koalition es wahrhaben möchte. Natürlich haben wir auch in vielen Bereichen ein Vollzugsproblem. Aber die Kernproblematik liegt darin, dass wir für die Hauptursachen dieser modernen Sklaverei zu viele Anreize bieten und viel zu wenig Schutz für die Opfer. Unter Experten ist das seit Jahren bekannt, die Probleme sind benannt, aber noch immer scheitert die Umsetzung an einem kleinen Teil innerhalb der Koalition. Wo liegen die Probleme, gerade auch im Kampf gegen die grenzüberschreitende ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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