Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist im Pontifikat von Papst Franziskus der Anteil von Frauen, die im Vatikan in Führungspositionen sitzen, langsam, aber doch deutlich gestiegen. Zuletzt ernannte der kürzlich wider aus der Gemelli-Klinik entassene Pontifex im Januar 2025 die italienische Ordensschwester Simona Brambilla zur Präfektin im „Dikasterium für die Institute des gottgeweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens“ – oder vereinfacht gesagt: zur Ministerin für die weltweit tätigen katholischen Ordensleute. Initiativen des Papstes, die zu begrüßen sind. Gleichwohl kann daraus nicht abgeleitet werden, dass Frauen schon bald auch kirchliche Weiheämter bekleiden dürfen.
Langsamer Aufstieg von Frauen
Der Anteil an Frauen im Vatikan ist unter Papst Franziskus gestiegen. Auch in der deutschen Wirtschaft war es bis dahin ein langer Weg.
