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Kolumne: Sozialstaat als Identitätspolitik

Leistungen unseres Sozialstaats nicht jedem sofort zugänglich sein. Von Richard Böger
kolumne: Sozialstaat als Identitätspolitik
| Der Autor ist Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Caritas.Die Kolumne erscheint in Kooperation mit der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach.

Das Erstarken der AfD hat die Frage nach einer deutschen Identität wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Auch wenn sich die Mehrheit der Deutschen den Vorstellungen einer völkischen Identität wiedersetzt, ist vielen nicht klar, was stattdessen heute unseren Staat und unser Gemeinwesen zusammenhält. Europa reicht als Identitätsstifter ebenso wenig aus wie der nüchterne demokratische Verfassungsstaat. Aber ein Gemeinwesen benötigt eine Identität, um dauerhaft Unterschiede und Differenzen auszuhalten und tiefe gesellschaftliche Spaltungen zu verhindern.

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