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Kolumne: Migration und Mitleid

Wer den Migranten wirklich helfen will, muss dies auf Dauer vor Ort und nicht im Mittelmeer tun.
kolumne: Migration und Mitleid
| Die Kolumne erscheint in Kooperation mit der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle. Der Autor ist deren Direktor.

Was geschieht mit den ertrinkenden Flüchtlingen im Mittelmeer, vor den Küsten von Malta und Italien? Betroffen von den neuen Flüchtlingsströmen sind diesmal im Wesentlichen von den Ländern der EU nur Malta und Italien. Schon dies muss, jenseits aller Aufrufe zu Mitleid und schneller Hilfe, nachdenklich machen: Das einst viel gerühmte Dublin-Abkommen zur gleichmäßigen Verteilung der Asylanten und Migranten ist krachend gescheitert, nicht weil es ungerecht gewesen wäre, sondern weil es realitätsblind war: Wer Migranten in bestimmte Länder nach einem festgelegten Schlüssel zwingen will, braucht sanfte Gewalt und Siedlungspolitik, beides wird kein seriöser Politiker in Europa wollen.

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