Die Familie wird zu Recht immer wieder hochgelobt als Fundament und Keimzelle von Gesellschaft und Kirche – ohne Familien ist eben kein Staat und auch keine Kirche zu machen. Das Ja oder Nein zur Elternschaft wird inzwischen jedoch vermehrt kontrovers debattiert: Die wiederkehrende Gegenthese zu den Hoheliedern auf die Familie lautet, dass Kinder kein gesellschaftliches „Gut“, sondern reine Privatsache, gar bloß ein „aufwendiges Hobby“ seien. Manche propagieren inzwischen sogar die „Kinderfreiheit“ als ökologischere und sozialere Lebensweise in Zeiten des Klimawandels und der wachsenden Weltbevölkerung. Besonderer Schutz des Staates Das sieht die katholische Kirche mit ihrer Soziallehre anders: ...
Soziallehre
Für mehr Familiengerechtigkeit
Für die Gesellschaft ist nämlich nicht nur relevant, dass es genügend Nachwuchs gibt, sondern eben auch wie dieser aufwächst und erzogen wird.