Der Markt wandelt sein Gesicht. In früheren Zeiten, vor Trump, waren Reglementierungen des Marktes primär eine nationale Angelegenheit, da der Rechtskreis kaum über einen nationalen Markt hinausragte. Darüber hinaus gab es relative Freiheit, der internationale Markt schien wenig reglementiert und die Zölle waren eher ein Randthema. Der relative freie US-Markt und der sich vor Jahren öffnende und sich inzwischen schließende chinesische Markt begünstigten diese Entwicklung. Der weltweite Handel ist nun in einer Krise, bedingt primär durch einen nationalistischen Egoismus der Großmächte USA und China, der nicht erkennen will, dass der internationale Handel grundsätzlich alle begünstigt.
Ist der Markt aus sich heraus stabil?
Joseph Schumpeter kam in seinem Spätwerk zu dem Schluss, der Markt würde sich über den Umweg Politik in seinen Erfolgen selbst gefährden. Ein Vorausblick auf Trump?
