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In der digitalen Mine

Experten warnen vor einem digitalen Kolonialismus. Bloß eine kreative Wortkomposition oder verbirgt sich dahinter eine reale Gefahr für den Globalen Süden? Vor allem bei Jobs als „Datenarbeiter“ in den Bereichen Soziale Medien und Künstliche Intelligenz droht Menschen in dieser Region
Woman text messaging using mobile phone model released, Symbolfoto, SVKF00923
Foto: IMAGO/Swetlana Karner | Facebook ist das wichtigste Soziale Medium in Afrika. Gut 250 Millionen Menschen nutzen es in der Region. Die Beiträge werden aber von nur rund 200 Personen geprüft: Ein Knochenjob, der nicht gut bezahlt wird.

Wenn Kleinbauernfamilien mit einer Wetter-App höhere Ernteerträge erzielen können, Cargo-Drohnen Menschen in abgelegenen Gebieten mit lebenswichtigen Medikamenten beliefern und digitale Fingerabdrücke Bedürftigen den Zugang zu Grunddienstleistungen erleichtern, könnte sich die Digitalisierung als Segen für den Globalen Süden erweisen. Ob Armut und soziale Ungleichheit aber durch digitale Techniken überwunden werden oder die Schere zwischen Arm und Reich ganz im Gegenteil noch weiter auseinandergeht, ist umstritten.

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