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Der strauchelnde Drache

Das vergangene Wirtschaftsjahr war für China weitestgehend zum Vergessen. Der Ausblick für 2023 ist aufgrund der erratischen Corona-Politik ungewiss.
Silvester - Chinas Präsident Xi hält Neujahrsansprache
Foto: Foto:picture alliance/dpa/XinHua | Chinas Diktator Xi Jinping beschwor in seiner Neujahrsansprache die Stärke des Landes. Die eigene Politik gefährdet diese nun.

2022 war ein ungewohnt protestreiches Jahr für China. Dabei gilt Xi Jinping, der Generalsekretär der kommunistischen Partei Chinas und „überragende Führer“ des Landes nicht wenigen als mächtigster chinesischer Politiker seit Mao Zedong. Zum einen ging an der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt die Multikrise, im Kern durch die Corona-Pandemie und den russischen Krieg bedingt, nicht spurlos vorbei. Aber auch die anhaltende Immobilienkrise beutelte die chinesische Wirtschaft und mündete nicht zuletzt im Juni vergangenen Jahres in Protesten seitens der Bevölkerung: Chinesische Bürger wollten ihre Kredite nicht weiter abbezahlen, solange die Arbeiten an bereits bezahlten, aber nicht fertiggestellten Häusern – für viele ...

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