MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Der kapitalistische Samariter

Der Mensch muss frei entscheiden

Die Ethik um KI beschäftigt viele, etwa bei einprogrammierten Vorurteilen. Dabei fällt eine andere Bedrohung unter den Tisch: dass KI-Nutzer ihre Entscheidungsfreiheit abgeben.
Mann arbeitet an Laptop mit Teufel- und Engel-Chatbots auf den Schultern.
Foto: IMAGO/Patrick George (www.imago-images.de) | Gut oder böse? Das muss der Mensch entscheiden, nicht die Maschine.

In einer Studie der Bar-Ilan-Universität wurden zahlreiche der gegenwärtig wild aus dem Boden sprießenden Ethik-Codices für den Umgang mit sogenannter „Künstlicher Intelligenz“ (KI) untersucht. Nach mehreren Auf-und-Abs seit der legendären Dartmouth Conference im Jahr 1956, die als intellektuelle Geburtsstunde dieses Teilgebiets der Informatik gilt, scheint KI seit etwa zehn Jahren einen ungebremsten Aufstieg zu erfahren, was zu Hoffnungen, aber auch zu Befürchtungen Anlass gibt. Ethik soll nun mithelfen, KI in „menschenfreundliche“ Bahnen zu lenken, ohne dass aber bedacht wird, dass es bereits eine Ethik – oder zumindest ein bestimmtes Ethos – ist, das die Entwicklung von KI stimuliert und vorantreibt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht