Nicht alles, was sauber und fein glitzernd auf unseren Verkaufstheken landet, ist sauber und fair hergestellt. Das wissen auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU). Sie wollen im Herbst ein Lieferkettengesetz auf den parlamentarischen Weg bringen. Es soll deutsche Unternehmen verpflichten, angesichts von Kinderarbeit und Hungerlöhnen in Entwicklungsländern im Rahmen ihrer globalen Lieferketten auf Arbeitsbedingungen, sowie die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards zu achten. Insbesondere die Textilindustrie steht dabei im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Der Gesetzgeber liefert
Ein neues Lieferkettengesetz soll sicherstellen, dass bei Zulieferern von deutschen Unternehmen bestimmte soziale Standards eingehalten werden. Ist das umsetzbar?
