Am heutigen 10. November eröffnet die 30. Weltklimakonferenz (COP30) der Vereinten Nationen in der brasilianischen Amazonasstadt Belém, und die katholische Kirche ist durch eine von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin geführte Delegation prominent vertreten. Papst Leo XIV. selbst bleibt aufgrund der Verpflichtungen im Heiligen Jahr in Rom. Damit ist die Stimme der Kirche in Belém durchaus laut und deutlich zu hören, auch wenn sich bei genauerer Betrachtung durchaus unterschiedliche Akzentuierungen innerhalb der katholischen Weltkirche zeigen. Der Vatikan setzt unter Papst Leo XIV. konsequent die Linie seines Vorgängers Franziskus in Klimafragen fort. Bereits am 1. Oktober unterstrich Leo XIV.
1,5 Grad Celsius Erderwärmung? „Nicht verhandelbar“
„Die Wissenschaft ist eindeutig“: Bei der 30. Weltklimakonferenz setzt Vatikandiplomat Pietro Parolin auf Dialog. Kompromissloser sind die Forderungen der Bischofskonferenzen des globalen Südens.
