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Wie seiner Seele beraubt

Italien im Ausnahmezustand: Überall im Land verstoßen Priester gegen das Messverbot.
Pfarrer Don Giuseppe Corbari steht vor Kirchenbänken mit ausgedruckten Fotos der Kirchengemeinde
Foto: Foto: | Es gibt auch Wege, die Messe im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen zu zelebrieren: Pfarrer Don Giuseppe Corbari steht vor Kirchenbänken, auf denen ausgedruckte Fotos von an ihn geschickten Selfies von Mitgliedern der Kirchengemeinde in Giussano platziert sind. dpa

Italien zeichnet der Ausnahmezustand. Die Behörden sind dicht, öffentliche Einrichtungen wie private Geschäfte geschlossen. Das Land der Bars und Restaurants, der Opern und der Museen, des Palio und der Prozession – es wirkt wie seiner Seele beraubt. Die Ewige Stadt, wo auf den Trümmern von tausend Jahren Imperium heute tausend christliche Kirchen thronen, und als Zentrum des Katholizismus Gläubige aus aller Welt anlockt – hat ihre Gotteshäuser geschlossen. Keine Messen. Keine Prozessionen. Selbst die Historiker fragen sich, wann dies seit dem Konstantinischen Dekret von 313 der Fall gewesen ist. In Motta di Livenza, wo sonst am 9.

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