Rom, diese barocke Bühne mit ihrer über die sieben Hügel verschwenderisch hingeworfenen Pracht, ist ein Paradies der Sinne. Besonders im warmen Oktoberlicht leuchtet das gesichtgebende Ocker der Stadt in allen Facetten. Das Leben pulsiert in den Trattorien, die Vespas schlängeln sich laut knatternd durch die engen Gassen: Was wie ein tausendfach fotografiertes und gefilmtes Klischee klingt, ist doch gelebte Wirklichkeit der Ewigen Stadt. Man sieht sich auch im Zeitalter der vielen Bilder nie satt an den Pinien, Zypressen, dem Meer der Kuppeln und Türme, jenes Traums also, der sich Rom nennt.
Reise & Lebensart
Unterwegs zum Wesentlichen
Dank am Grab Petri: Die „Tagespost“ und ihre Leser reisen zum 70. Geburtstag der Zeitung nach Rom. Von Oliver Maksan