Die Gottsucher vergangener Zeiten hatten es mit abgelegenen Landschaften und stillen Orten. Benedikt von Nursia und Franz von Assisi gehörten dazu. Ihr Ringen mit den letzten Dingen und den großen Fragen nach dem Sinn des Lebens trieb sie in die Natur, wo sie sich mehr Antworten erhofften als in Studierstuben oder Bibliotheken. Noch heute sind in dem mittelitalienischen Ort Subiaco wie auch beim Heiligtum der Muttergottes von Mentorella östlich von Rom die Grotten zu sehen, in denen sich der heilige Benedikt auf seine Mission vorbereitet hat.
Papst Leo war auch schon da
In den Bergen ganz in der Nähe Roms liegt das älteste Marienheiligtum Europas. Die Verehrung der Gnaden-Madonna von Mentorella geht auf den heiligen Benedikt zurück. Für Karol Wojtyla wurde es zur geistlichen Oase.
