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Heiliger Gunter: Pilgern auf einsamen Wegen

Auf den Spuren des legendären Einsiedlers und „Rodungsmönchs" Gunter: Ein Geheimtipp zwischen Bayern und Tschechien.
Logo des Gunthersteigs
Foto: Andreas Drouve | Das Logo des Gunthersteigs ist die Hacke, als Symbol für den Mönch, „der den Wald rodet“.

Hier also war es. Hier endete sein irdischer Lebensweg am 9. Oktober des Jahres 1045. Hier stand seine letzte Klause, inmitten des entlegenen Böhmerwalds zwischen den heutigen Dörfern Prasily und Dobra Voda. Erhalten hat sich nichts – dazu war ein knappes Jahrtausend einfach zu lang. Doch eine Kapelle und daneben ein kreuzgekrönter Fels erinnern an ihn. Die Rede ist von Gunther, einem historisch verbürgten Volksheiligen, um den sich Rätsel und Mythen ranken. Dazu passt die Aura um die Kapelle, deren weiß-rosa Anstrich mit der Natur kontrastiert. Der Böhmerwald ist ein wahrer Zauberwald. Baumwurzeln spreizen sich wie Monsterklauen ab. Gespenstisch rauscht der Wind durch die Wipfel.

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