Es ist ein gemütliches Land, still, fast etwas kauzig wirkend, so wie der Schriftsteller Siegfried Lenz die Typen und Originale seiner Heimat beschrieb. In „So zärtlich war Suleyken“ erzählt er liebevoll von einer bisweilen absurden Welt, die wir längst verloren geglaubt haben. Aber Masuren gibt es noch, und es ist beliebter als je zuvor. Das Land ganz am Ostrand Polens bietet noch etwas, was man im hektischen Westeuropa vergeblich sucht: Idylle und Romantik – kurzum eine Natur- und Kulturlandschaft, die viele Jahre unberührt war. Niemand weiß genau, wo sie beginnt oder wo sie endet. Es hat nie eine historische Region Masuren gegeben.
Eine Reise nach Ostpreußen und Ermland
Das Land, wo „So zärtlich war Suleyken“ von Siegfried Lenz spielt, verbindet auf eindrucksvolle Weise das Alte mit der Gegenwart