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Die Weihrauchstraße im grünen Orient

Der südliche Oman zehrt von einem Mythos. Von Bernd Kregel
Der Weihrauchbaum trägt kleine Blätter, von weitem kaum sichtbar.
Foto: Kregel | Der Weihrauchbaum trägt kleine Blätter, von weitem kaum sichtbar.

Es ist ein süffisantes Lächeln, dessen hochmütiger Unterton geeignet ist, andere auf die Palme zu bringen. Nicht so im Orient. Hier verzeiht man dem Kamel seine hochnäsige Überheblichkeit. So auch dem stattlichen Kamelhengst am Wadi Darbat in der südomanischen Provinz Dhofar. Mit zugekniffenen Nüstern und lässig herabhängender Unterlippe gibt er allerdings den unter schattigen Bäumen Rast Suchenden ein Rätsel auf. Was, so fragen sie, verbirgt sich hinter diesem sphinxhaften Gesichtsausdruck? Ist es vielleicht sogar die Erinnerung an die „Weihrauchstraße“, auf der Karawanen das mit Gold aufzuwiegende Edelharz über 3 500 Kilometer hinweg ans Mittelmeer transportierten, hinein in das Zentrum des Römischen Weltreiches?

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