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Der Geist über den Wassern

Was tut ein Philosoph auf einer siebentägigen Atlantiküberfahrt? Er lässt sich von der Weite des Meeres inspirieren und begibt sich in die Tiefe des Nachdenkens.
Der Geist über den Wassern
Foto: Günter Seubold | Auf hoher See stellen sich Bilder ein, wie man sie mit den ersten Tagen der Schöpfung in Verbindung bringt.

Kann man auf einem Ocean Liner mit mehr als 2 000 Passagieren auch für sich sein? So ganz allein? Angesichts des Meeres, der weiten Wüste des Wassers und des hohen Himmels: Kann man da auch zu neuen Gedanken kommen, vielleicht sogar meditieren? Man kann. Und man kann es nicht nur hinter verschlossener Kabinentür, sondern auch an Deck: gehend, sitzend, liegend.  Kaum zu glauben, aber es gibt Zeiten, da ist man allein auf dem Deck. In der Dämmerung, des Nachts oder auch frühmorgens, bereits bei lichtem Tag. Die Unendlichkeit des Wassers ruft dann die Stimmung des Erhabenen auf. Denn die Weite des Atlantiks ist sinnlich nicht zu fassen. Sie verweigert Einheit und Ganzheit. Man kommt ins Staunen, genießt und fürchtet diese mentale ...

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