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Apulien lässt die Maske fallen

Im süditalienischen Bari trifft man auf das antike, das mittelalterliche und das ewig-barocke Italien. Erinnerungen an einen mutige Reise zu Allerheiligen mitten im Lockdown.
Die alte Stadt Bari
Foto: fotolia.de | Den Stiefel bis zum Absatz zu erkunden lohnt sich: denn ganz im Süden warten Perlen wie die Stadt Bari.

Endlich in Bari. Ein Leben lang haben wir davon geträumt, unseren Fuß auf apulische Erde zu setzen. Nun wollten wir natürlich auch die Luft des alten Kulturlandes atmen, ganz wie einst die Kreuzritter, welche die gesegnete Erde auf dem Weg nach Jerusalem querten. Für uns indes ist der Standort staufischer Burgen keine Durchgangsstation ins Heilige Land, es ist dieses selbst. Christus kam bekanntlich nur bis Eboli, welches in der angrenzenden Basilicata liegt; wir aber wollten den Stiefel bis zum Absatz hinab erkunden. Während wir im Dunkel des Flugplatzes die Gangway hinuntereilten, zogen wir die Masken unters Kinn, in der Hoffnung, niemand sähe uns. Diese Vorsicht war überflüssig.

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