In der Nacht vom 4. auf den 15. Oktober 1582 starb im spanischen Alba de Tormes gegen 21.00 Uhr Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada, die große Heilige von Ávila; es war die Nacht der Gregorianischen Kalenderreform, der die dazwischenliegenden Tage zum Opfer fielen. Die 1518 geborene Teresa, deren zum Christentum konvertierter, jüdischer Großvater einen Adelsbrief erwarb und ins kastilische Ávila zog, hatte eine behütete Kindheit.
Mystisch entflammt
Theologie, Kunst und Sinnlichkeit: In der römischen Kirche Santa Maria della Vittoria kann man bewundern, wie Gian Lorenzo Bernini die Worte der Heiligen Teresa in Stein formte.
