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„Jesus würde protestieren“

Guatemala ist bekannt für seinen Kaffeeanbau. Doch die niedrigen Weltmarktpreise, Pilzkrankheiten und die Folgen des Klimawandels treiben viele Arbeiter in die Armut.
Sixto Pérez
Foto: Fotos: | Harte Arbeit, wenig Lohn: Sixto Pérez schaut in eine düstere Zukunft.

Bald wird er siebzig Jahre alt sein. Doch auf einen gesicherten Lebensabend kann sich der guatemaltekische Tagelöhner Sixto Pérez nicht freuen. Im Gegenteil, der dürre Mann hat Sorgen, existenzielle Sorgen. Er weiß nicht, ob er und seine Familie in den kommenden Tagen ausreichend essen können. Längst kennt er das Gefühl anhaltenden Hungers. Noch vor wenigen Jahren konnte er sich nicht vorstellen, das es soweit kommen würde. Damals hat er noch ordentlich verdient, denn er besaß ein kleines Grundstück mit über tausend Kaffeepflanzen. „Ich bin inmitten von Kaffeepflanzungen aufgewachsen“, erzählt er. „Früher gab es keinen chemischen Dünger. Der Kaffee wuchs mit der Kraft der Erde, guter Kaffee.

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