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Glosse: Ein neuer Sexismus?

Der Verzicht auf Cheerleader bei ALBA Berlin klingt nach einer männlich-verantwortungsvollen Haltung. Doch wittert man bereits den nächsten Sexismus: Welches "Wir" hat das beschlossen?
Alba Berlin verzichtet auf Basketball-Cheerleader
Foto: Andreas Gora (dpa) | Maskottchen Albatros (l) und Cheerleader der ALBA Dancers tanzen in der Pause auf dem Spielfeld.

Seit me-too bleibt nichts mehr, wie es war. Nun hat es die Cheerleader von Alba Berlin getroffen. Der Manager des erfolgreichen Basketball-Vereins hat bekannt gegeben, dass die Spiele der Herren ohne die gelenkigen Mädels mit den bunten Pompons stattfinden. „Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sport-Events nicht mehr in unsere Zeit passt.“ Andere Top-Vereine wie Bayern München könnten folgen. So gibt Uli Hoeneß laut „Welt“ zu bedenken: „Wenn man dies nur macht, um junge Frauen zu präsentieren, die möglichst wenig anhaben, dann ist die Entscheidung der Berliner richtig.“ Holla, als reifer Katholik kann man eine solche ...

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