Im ersten Teil haben wir gesehen: Der Mensch verfügt über eine moralische Kompetenz, die sich bereits im Kleinkindalter zeigt. Searles Chinese Room demonstrierte, dass syntaktische Operationen nicht zu semantischem Verstehen führen. Während KI-Systeme nach Humes Modell funktionieren – sie lernen aus Millionen von Beispielen, welche Muster wahrscheinlich sind – und Tiere durch Gewohnheit und Assoziation lernen, zeichnet sich der Mensch durch zwei Vermögen aus, die ihn zur Person machen: Vernunft und Freiheit.
Was die menschliche „Person“ ausmacht
Von Nagels Fledermaus zu Tomasellos „False-Belief-Test“: Vernunft und Freiheit sind zwei einzigartig menschliche Eigenschaften. Teil 2 der Tagespost-Serie „Person, Tier und KI“.
