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US-Unternehmen „Orchid“ will die menschliche Fortpflanzung revolutionieren

Das Start-up bietet ein Ganzgenom-Screening von Embryonen an, das künstliche Befruchtung zwingend voraussetzt.
Ganzgenom-Screening
Foto: IMAGO/Westlight (www.imago-images.de) | Schätzungen zufolge leiden weltweit rund vier Prozent der Menschen an einer Krankheit, die durch eine einzige genetische Mutation verursacht wird.

„Ich glaube, dass sich die Menschen in Zukunft standardmäßig für eine IVF und ein Embryoscreening entscheiden werden, um Kinder zu bekommen“. Das erklärte die Gründerin und CEO der BioTech-Firma „Orchid“, Noor Siddiqui, auf dem „WIRED Health Summit 2025“ in Boston. Die Informatikerin, deren Mutter an einer genetischen Erkrankung leidet, die im Erwachsenalter zur Abnahme der Sehkraft und schließlich zur Erblindung führt, bietet mit ihrer Firma „Orchid“ ein Ganzgenom-Screening an. Mit ihm sollen künstlich erzeugte Embryonen vor der Übertragung in die Gebärmutter auf 1.200 genetische Variationen untersucht werden, die mit genetisch bedingten Krankheiten assoziiert seien. Bislang waren solche ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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