Wir leben in einer globalisierten Welt, in der sich eine Kultur mit vorherrschenden planetarischen Merkmalen aufdrängt und von der Majorität der Menschen akzeptiert wird. Dadurch stellt sich eine zunehmende Homogenisierung der Kultur ein. Es ist eine hypertechnologisierte Welt, in der sich das atomisierte Individuum vorfindet. Die Lebenswelt des Menschen verflüchtigt sich zugunsten eines „virtual environment“. Darin üben die Kommunikationsmedien und das Internet gewissermaßen eine totale Prädominanz aus. Sie framen die Art zu denken und modellierten Mentalitäten wie Lebensformen.
Plädoyer für eine Renaissance der Theologie
Um in einer globalisierten Welt mit ihrem Relativismus wieder sprachfähig zu werden, reichen keine flachen Reformappelle. Die Wissenschaft von Gott muss neu begründen, warum sie definierte Glaubenswahrheiten vorlegen darf.
