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Olivia Maurel : „Ich war ein Produkt“

Die Feministin und Atheistin musste erst selbst Mutter werden, bevor sie die Kraft und den Mut fand, sich medial zu outen. Ein Kampf gegen Leihmutterschaft, den modernen Menschenhandel.
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Foto: AndreyPopov via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | "Jede Art der Leihmutterschaft ist für eine gerechte Gesellschaft untragbar", sagt Olivia Maurel.

Irgendwie hatte sie es schon immer gewusst. Und doch änderte sich alles, als sie endlich Gewissheit bekam. Am 6. Januar 2023 erfuhr Olivia Maurel, dass sie von einer Leihmutter geboren wurde. Erleichterung und Schmerz, doch vor allem Erleichterung, denn mit dem Schmerz lebt sie bereits, seitdem sie denken kann. „Auf einmal war alles legitim, was ich schon immer gefühlt habe, mein tiefes Unbehagen, meine Fragen, auf die es keine Antworten gab“, beschreibt Maurel den Augenblick, in dem sie die Resultate ihres DNA-Tests erhielt und mit ihnen eine Wahrheit, die ihre Eltern ihr beharrlich verschwiegen hatten. „Plötzlich hatte ich die Antwort, aber auch neue Fragen.

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