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Medienstar, Friedensdiplomat und Menschenrechtsaktivist

In einem von der PTH Münster veranstalteten Vortrag blickte Kirchengeschichtler Jörg Ernesti auf die Päpste seit 1800. Sie haben viel gemeinsam – auch mit Papst Leo XIV.?
Papst Benedikt XVI. bei einer Messe auf den Rheinwiesen 2005
Foto: Thomas Imo/photothek.net (imago stock&people) | Die Wahrnehmung des Papstes hat sich den vergangenen zwei Jahrhunderten stark verändert. Daran hat neben dem Aufkommen der Massenmedien auch der Verlust des Kirchenstaates entscheidenen Anteil, sagt Kirchegeschichtsprofessor Jörg Ernesi von der Universität Augsburg.

Werke über Päpste gibt es viele. Aber solche über die Päpste seit 1800 halten sich dann doch in Grenzen. Zumindest Bücher, die von Wissenschaftlern geschrieben sind. Deshalb widmete sich Jörg Ernesti, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Augsburg, in einem von der PTH Münster veranstalteten Onlinevortrag am 18. Dezember diesem Thema. Warum aber die Beschränkung auf die letzten gut 200 Jahre? Ernesti zufolge beginnt um das Jahr 1800 eine radikale Trennung, ein Gegensatz von Kirche und Staat. Nach der Entführung von Papst Pius VI. nach Frankreich im Jahr 1799 stand das Papsttum zeitweise sogar vor dem Aus. Doch Totgesagte leben länger.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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