Berlin, 20. September, 14 Uhr 37. In der Luisenstraße haben rund 60 Gegendemonstranten eine Sitzblockade errichtet. Auf der Höhe der Berliner Charité, mit rund 3.300 Betten eine der größten Universitätskliniken in Europa, soll der „Marsch für das Leben“, zu dem der Bundesverband Lebensrecht (BVL) jedes Jahr am dritten Samstag im September in die Hauptstadt lädt, zum Erliegen gebracht werden. Sieben Minuten gelingt das. Dann hat die Polizei den Zwischenfall zu den Akten gelegt.
Lebensrechtler trotzen Berlin-Marathon
Bewegende Zeugnisse und ein wenig Arbeit für die Berliner Polizei: So verlief der 21. „Marsch für das Leben“ in Berlin.
