Nach ihm hat man das „Konstantinische Zeitalter“ benannt, das durch die oft beschwerliche Allianz zweier Mächte gekennzeichnet ist: Die Kirche, die sich des Staats bedient, und der Staat, der sich der Kirche bedient. Die Beweggründe seines Handelns werden von den Historikern so unterschiedlich beurteilt, dass man manchmal den Eindruck hat, sie redeten von verschiedenen Personen. Hatte er irgendwann tatsächlich eine innere Erleuchtung, etwa 312 an der Milvischen Brücke, wo er im Zeichen des Kreuzes gesiegt haben soll?
Konstantin der Große - der Kaiser der Wende
Ein „Who is who“ des ersten ökumenischen Konzils – Konstantin der Große, dessen Regentschaft im Zeichen des Kreuzes stand, berief 325 das Konzil von Nizäa ein.
