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„Ein neuer Konformitätsdruck für Christen“

Ein Gespräch mit dem Kirchenhistoriker Thomas Graumann über den Geist des Konzils von Nizäa. 
Konzil von Nizäa
Foto: IMAGO | Asche statt Lorbeeren: Kaiser Konstantin verbrennt während des Konzils die Bücher des Arius. Gemälde von Carlo Magnone, um 1640.

Herr Professor Graumann, kirchliche Strafen werden heute von Theologen oft als Widerspruch zur Barmherzigkeit Gottes gedeutet. Wes Geistes Kind waren die Konzilsväter von Nizäa, die die Irrlehre des Arius verurteilten? Als das Konzil 325 stattfindet, ist die Debatte um die Theologie des Arius schon seit etwa sieben Jahren virulent. Zwischen den Parteien hat sich schon einiges angestaut, und auch zwischen den Konzilsteilnehmern herrscht sicher nicht nur Freundschaft. Eusebius von Caesarea beschreibt, wie Bischöfe dem Kaiser Petitionen und Beschwerden überreichen – da geht es gar nicht um Theologie – und bald wird erzählt, dass der Kaiser alle ungelesen verbrennt. Sowohl der Kaiser als auch die Bischöfe haben viel unternommen, ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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