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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt 1700 Jahre Konzil von Nizäa

Ein Bollwerk gegen die Verweltlichung

Wie die Konzilsväter von Nizäa sich der Sprache griechischer Philosophen bedienten, um das Glaubensbekenntnis und die Glaubenslehre vor der Verwässerung durch den Zeitgeist zu bewahren.
Plato, Philosoph der griechischen Antike
Foto: Imago | Der Geist des Platon – die Statue zeigt ihn vor der Göttin Athena in Athen – schwebte über den gelehrten Christen der frühen Kirche und beeinflusste Trends und Tendenzen an den Schulen.

Der in Alexandrien wirkende Priester Arius war von einem brennenden Anliegen beseelt. Er wollte die christliche Glaubensverkündigung, modern gesprochen, anschlussfähig machen, kompatibel mit den denkerischen Standards seiner Zeit. Diese waren damals insbesondere von der Philosophie des Mittelplatonismus bestimmt, einer Weiterentwicklung der Lehren Platons. Nicht nur der biblische Monotheismus, den die junge Kirche als unaufgebbares Erbe vom Judentum übernommen hatte, ließ allein die Vorstellung zu, Gott könne nur ein Einziger sein. Auch die zeitgenössische Philosophie war der Auffassung, dass nur die Einheit göttlich sei, Vielheit hingegen Zerfall der Einheit bedeute, also grundsätzlich unvollkommen bleibe. Die biblische Rede vom ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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