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Die Schwachsinns-Utopie

Mit dem Longterminismus knüpft sich „Tagespost“-Autor Josef Bordat die jüngste Ideologie der Silicon-Valley-Milliardäre vor.
Raketenstart
Foto: IMAGO/Sra Samuel Becker/Us Space (www.imago-images.de) | Der Longterminismus geht etwa davon aus, dass Menschen in Zukunft den Weltraum besiedeln werden. Im Bild: Eine Rakete startet vom US-Weltraumbahnhof in Cape Canaveral im Bundesstaat Florida.

Utopischer Schwachsinn mag leicht zu erkennen sein. Nur macht ihn das nicht ungefährlich. Im schlimmsten Fall kostet er Millionen Menschen das Leben. Das Zeug dazu hat auch die neueste Schwachsinns-Utopie, die sich derzeit unter Silicion-Valley-Milliardären wachsender Beliebtheit erfreut: der Longterminismus. Der Longterminismus ist gewissermaßen die ethisch aufgeladene kleine Schwester des Transhumanismus. Ihm zufolge besitzen die heute lebenden Menschen eine moralische Verantwortung für alle zukünftig lebenden Menschen. Daher gelte es bei allem, was Gesellschaften tun oder unterlassen, stets zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dies für künftige Generationen zeitig. Gefahr des Totalitarismus und überdehnter Verantwortungsbegriff ...

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